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   BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78   

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https://dejure.org/1978,2375
BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78 (https://dejure.org/1978,2375)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1978 - IV ZB 85/78 (https://dejure.org/1978,2375)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1978 - IV ZB 85/78 (https://dejure.org/1978,2375)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Anspruchs auf gesetzlichen Unterhalt - Vorliegen der allgemeinen Rechtsmittelzuständigkeit des Landgerichts - Vermeidung unzumutbarer Nachteile für eine Partei

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung des Armenrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 47
  • FamRZ 1978, 878
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78
    Mit der hieran in einem Teil des Schrifttums sowie im angefochtenen Beschluß geübten Kritik hat sich der Senat in dem zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmten Beschluß vom 4. Oktober 1978 - IV ZB 84/77 - auseinandergesetzt und dort die Begründung für seine Ansicht zusammenfassend nochmals wiedergegeben.

    Wegen der weiteren Begründung im einzelnen wird, um Wiederholungen zu vermeiden, auf den zitierten Senatsbeschluß vom 4. Oktober 1978 - IV ZB 84/77 - Bezug genommen.

  • BGH, 28.06.1978 - IV ARZ 50/78

    Zuständigkeit der oberlandesgerichtlichen Familiensenate für Beschwerden gegen

    Auszug aus BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78
    Es kommt vielmehr auf den sachlichen Gegenstand des Verfahrens an; in allen Streitigkeiten, die als Familiensachen zu qualifizieren sind, ist das Oberlandesgericht das zuständige Rechtsmittelgericht (Senatsbeschlüsse FamRZ 1978, 330 = NJW 1978, 1112; FamRZ 1978, 674 = NJW 1978, 1924 und NJW 1978, 1925).
  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78
    Gegen diese gesetzliche Regelung der gerichtsinternen Zuständigkeit (vgl. hierzu den Senatsbeschluß BGHZ 71, 264) hat das erstinstanzliche Urteil der allgemeinen Zivilprozeßabteilung verstoßen.
  • BGH, 25.01.1978 - IV ZB 70/77

    Beschwerde gegen Versagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78
    Nicht nur in Übergangsfällen (vgl. die Senatsbeschlüsse FamRZ 1978, 227, 231 und 329), sondern auch in Verfahren, die erst nach dem 30. Juni 1977 anhängig geworden sind, hat der Senat nun schon mehrfach ausgesprochen, daß die Zuständigkeit des Oberlandesgerichts (Familiensenats) als Berufungs- oder Beschwerdegerichts gemäß § 119 Abs. 1 Nr. 1 und 2 GVG nicht davon abhängt, daß in erster Instanz das Familiengericht entschieden hat.
  • BGH, 28.06.1978 - IV ZB 82/78

    Zuständigkeit für Streitigkeiten, die rein vertragliche Unterhaltsvereinbarungen

    Auszug aus BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78
    Es kommt vielmehr auf den sachlichen Gegenstand des Verfahrens an; in allen Streitigkeiten, die als Familiensachen zu qualifizieren sind, ist das Oberlandesgericht das zuständige Rechtsmittelgericht (Senatsbeschlüsse FamRZ 1978, 330 = NJW 1978, 1112; FamRZ 1978, 674 = NJW 1978, 1924 und NJW 1978, 1925).
  • BGH, 25.01.1978 - IV ZB 72/77
    Auszug aus BGH, 04.10.1978 - IV ZB 85/78
    Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, daß die Rechtsmittelzuständigkeit des Oberlandesgerichts gemäß § 119 Abs. 1 Nr. 1 und 2 GVG von der sachlichen Beurteilung des Verfahrensgegenstands als Familiensache und nicht davon abhängt, daß in erster Instanz das Amtsgericht als Familiengericht entschieden hat (Bestätigung der Senatsbeschlüsse NJW 1978, 1112, 1924 und 1925).
  • BGH, 14.03.1979 - IV ZR 80/78

    Sachdienlichkeit einer in der Berufungsinstanz vorgenommenen Klageänderung;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kommt es für die Zuständigkeit der Senate für Familiensachen der Oberlandesgerichte nicht darauf an, ob bereits in erster Instanz die Abteilung für Familiensachen des Amtsgerichts entschieden hat; betrifft ein Rechtsmittel eine Familiensache im Sinne des § 23 b Abs. 1 GVG, so ist es auch dann vom Familiensenat zu erledigen, wenn die erstinstanzliche Entscheidung von der allgemeinen Zivilprozeßabteilung des Amtsgerichts oder von einer Zivilkammer des Landgerichts erlassen worden ist (BGH FamRZ 1978, 330 = NJW 1978, 1112; FamRZ 1978, 674 = NJW 1978, 1924; NJW 1978, 1925; FamRZ 1978, 873 - NJW 1979, 43; FamRZ 1978, 878 = NJW 1979, 47; speziell für Übergangsfälle FamRZ 1978, 227, 231, 329).
  • FG Köln, 02.07.2001 - 15 K 3628/93

    Anwendbarkeit des § 33c EStG a.F. trotz Verfassungswidrigkeit; Berücksichtigung

    Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte -- EGMR -- vom 28. Juni 1978 - C (78) 31 im Fall König (NJW 1979, 47) erstreckt sich das Beschleunigungsgebot des Art. 6 Abs. 1 EMRK auch auf bestimmte Verwaltungsverfahren, wenn diese die Entscheidung über privatrechtliche Ansprüche zum Gegenstand haben.
  • FG Köln, 02.07.2001 - 15 K 7397/94

    Rechtmäßigkeit des Familienleistungsausgleichs 1992

    Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte -- EGMR -- vom 28. Juni 1978 - C (78) 31 im Fall König (NJW 1979, 47) erstreckt sich das Beschleunigungsgebot des Art. 6 Abs. 1 EMRK auch auf bestimmte Verwaltungsverfahren, wenn diese die Entscheidung über privatrechtliche Ansprüche zum Gegenstand haben.
  • OLG Düsseldorf, 24.02.1981 - 5 UF 257/80
    Dies entspricht der allgemeinen Abgrenzungsregelung, daß es nicht entscheidend darauf ankommt, ob in erster Instanz das Amtsgericht als Familiengericht entschieden hat, sondern ob der Gegenstand des Verfahrens eine Familiensache iSv § 23b GVG ist (BGHZ 72, 182 ff = BGHF 1, 180 mwN; BGH FamRZ 1978, 878 = BGHF 1, 200; vgl. auch BGH FamRZ 1979, 1005 = BGHF 1, 559; 1980, 557 = BGHF 2, 45; Baumbach/Lauterbach/Albers, aaO § 119 GVG Anm. 1 B a).
  • BGH, 26.03.1980 - IVb ZR 518/80

    Rechtsmittelzuständigkeit des Oberlandesgerichts in Familiensachen -

    All dies hat der erkennende Senat in seiner Grundsatzentscheidung BGHZ 72, 182, die in der Literatur Zustimmung erfahren hat (u.a. Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 38. Aufl. § 119 GVG Anm. 1 B; Bosch, FamRZ 1978, 878; mit Einschränkungen auch Jauernig, FamRZ 1979, 97, 101), mit ausführlicher Begründung dargelegt.
  • OLG Oldenburg, 28.10.1980 - 12 UF 65/80
    Zu der Entscheidung über einen aus einem derartigen, anders gearteten Rechtsverhältnis stammenden Rechtsstreit ist aber nicht das Familiengericht, sondern die Prozeßabteilung des Amtsgerichts zuständig; dann ist Berufungsgericht in derartigen Fällen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (FamRZ 1978, 674 = BGHF 1, 151; 1978, 873 = BGHF 1, 180; 1978, 878 = BGHF 1, 200; 1979, 573 = BGHF 1, 369; 1979, 790, 791 = BGHF 1, 540), der der Senat folgt, das Landgericht: Entscheidend ist in diesen Fällen die Rechtsnatur der Sache, nicht die Abteilung des Gerichts, die entschieden hat.
  • BGH, 10.01.1979 - IV ARZ 70/78

    Entscheidungsmaßstab für die Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen -

    Die Rechtsmittelzuständigkeit hängt von der sachlichen Beurteilung des Verfahrensgegenstandes (Familiensache oder nicht) und nicht davon ab, ob in erster Instanz das Amtsgericht als Familiengericht oder als allgemeine Prozeß-Abteilung entschieden hat (BGH NJW 1978, 1112 = FamRZ 1978, 330; NJW 1978, 1925; FamRZ 1978, 873 = NJW 1979, 47; FamRZ 1978, 878 = NJW 1979, 43).
  • BGH, 29.11.1978 - IV ARZ 90/78

    Bestimmung des zuständigen Gerichts durch den BGH - Unschädlichkeit der

    All dies entspricht den Grundsätzen, die der Senat in seinem zum Abdruck in der Entscheidungssammlung vorgesehenen Beschluß IV ZB 84/77 und in seinem gleichfalls zur Veröffentlichung bestimmten Beschluß IV ZB 85/78 - beide vom 4. Oktober 1978 - dargelegt hat.
  • OLG Frankfurt, 28.03.1980 - 4 WF 34/80
    Das von der Beschwerdeführerin entsprechend dieser Entscheidung form- und fristgerecht eingelegte Rechtsmittel ist damit in jedem Fall nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung auch dann zulässig, wenn die Entscheidung nach ihrer Rechtsnatur in Wahrheit eine Vollziehungsangelegenheit gemäß § 33 FGG darstellt, gegen das die in Familiensachen gegebenen Rechtsbehelfe zugelassen sind (BGH FamRZ 1978, 873 = BGHF 1, 180; 1978, 878 = BGHF 1, 200).
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